Neue Sportart und Abseits abschaffen

24 12 2009

Wie seht Ihr es mit der Abseitsregel? Es gibt da ja immer Diskussionen. Macht die Regel Sinn, ist sie überflüssig, was soll eigentlich passives Abseits, etc.? Ich habe mich der Sache mal süffisant angenommen und die Abseitsregel ganz abgeschafft. Was dabei rausgekommen ist, hört Ihr HIER. Es geht nur per Link – Gema…

Mit einem Kollegen habe ich außerdem im Zuge unseres Klartext-Magazins, das ich unten schon beschrieben habe, eine neue Sportart erfunden. Sie heißt Abringen. Wen das interessiert, der schaut sich mal die vier Grundtechniken von Abringen sowie einen kurzen Spielausschnitt aus einer Über-/ Unterzahl-Trainingsübung an. Leider ist mir auch hier das Einbetten nicht erlaubt, daher geht’s HIER zu den Videos.

Weitere Infos zum Spiel gibt’s auf KLARTEXT-ONLINE im Print-Artikel zum Abringen. Viel Spaß.





Das Klartext Selbermach-Heft ist online

16 12 2009

Einer der Gründe, warum in den letzten Wochen so wenig Zeit zum Bloggen war, ist die Homepage unseres Klartext-Magazins. Ich bin dort mit einer Kollegin für den Online-Auftritt verantwortlich und daher hatten wir viel zu tun. Die Homepage ist jetzt online. Sie ist eine Fortführung des Klartext Printmagazins, das vor kurzem erschienen ist.

Zur Info: Alle Klassen an der Deutschen Journalistenschule machen am Ende ihrer Print-Ausbildung ein Klartext-Magazin in Eigenregie. Wir hatten das Glück mit Jan Weiler (u.a. Autor von „Maria, ihm schmeckt’s nicht“; „Antonio im Wunderland“; „Drachensaat“) einen kreativen Konzeptberater, mit Florin Preußler einen hervorragenden Grafiker und mit Erol Gurian einen tollen Fotografen zu haben. Sie haben uns geholfen, ein interessantes Heft zu erschaffen.

Das Thema war Selbermachen. Unter anderem haben wir einen Bob-Ross-Malkurs besucht, mit den Autoren des Buches „Sex zum Selbermachen“ gesprochen und die besten Tricks des Bastelkönigs MacGyver erkundet. In einer Art Heft im Heft haben wir außerdem eine zweite, überarbeitete Auflage Deutschlands kreiert. Hier habe ich mit einem  Kollegen beispielsweise die neue Nationalsport „Abringen“ erfunden. Zudem gibt es Vorschläge für eine neues Finanzsystem und die Entstehungsgeschichte des neuen Nationalgerichts „Deutsches Allerlei“.

Auf der Homepage haben wir diese Ideen und Themen nun weiter gesponnen, neue Facetten recherchiert und bearbeitet. Wir haben dafür auch Audiobeiträge aufgenommen und Videos gedreht. Hier haben uns Christian Jakubetz als Berater sowie der kreative und belastbare Programmierer und Grafiker Johannes Ewald geholfen.

Aber macht Euch doch einfach selbst ein Bild unter klartext-magazin.de/47A. Dort gibt’s auch das Printmagazin als PDF. Viel Spaß beim Lesen, Gucken und Hören.





Jens Lehmann_Oder warum bei bestimmten Leuten schon der Name als Überschrift reicht

15 12 2009

Christof Kneer hat heute im Sportteil der Süddeutschen Zeitung unter dem Titel „Dr. Lehmann und Mr. Jens“ die Eskapaden des Keepers vom VfB Stuttgart in einer Chronik zusammengefasst. Es sind 15 kleine Geschichten – nur für das Jahr 2009 – über einen Torhüter zwischen Genie und Wahnsinn. Ich habe mal die entsprechenden Videos gesucht – manchmal auch nur Erinnerungsstücke oder passende Links – und stelle sie Euch hier vor.

27. Januar: 12.000 Euro Strafe für die Kritik Lehmanns an der Mannschaft nach der 1:5-Niederlage im DFB-Pokal gegen Bayern München. Den bild.de-Artikel gibt’s HIER.  Eine Zusammenfassung des Torfestivals im Video.

14. Februar: Drei Wutausbrüche Lehmanns – gegen Michael Tarnat, Jiri  Stajner und ein TV-Kabel – sorgen beim 3:3 in Hannover für Unterhaltung. Die Tore des Spiels gibt’s, wenn Ihr runter scrollt, HIER. Außerdem habe ich Stimmen von Lehmanns Kollegen zum Spiel gefunden.

18. Februar: Die Stirnband-Attacke Lehmanns gegen den Abwehrkollegen Khalid Boulahrouz ist einigen vielleicht noch vor Augen. Für die anderen gibt’s jetzt den Videobeweis. Lehmann hat schon recht: Wenn er im Tor in St. Petersburg nicht friert, dann darf ein Feldspieler auch nicht frieren. Außerdem stört das Stirnband ja bei den leisen Schreien des Jens L. Eigentlich ist die Aktion aber witzig, weil mit Stirnband spielt man nun wirklich nicht Fußball.

21. Februar: Wieder wirft Lehmann etwas weg. Diesmal trifft es im Hoffenheimer Sejad Salihovic einen Gegner. Sein Schuh landet auf dem Tornetz des VfB.

Januar bis Mai: Diesmal schreibt Kneer über einen Skandal – begangen an Lehmann. Bundestrainer Joachim Löw sagt immer wieder, er plane die WM in Südafrika ohne Lehmann. Hier finde ich auf die Schnelle nichts, daher ein Filmchen zum Heroen Lehmann.

9. Mai: Saisonende – ohne Sperre für Lehmann, obwohl er zur Winterpause schon vier gelbe Karten bekommen hatte. Er gewinnt damit eine Wette gegen VfB-Sportdirektor Horst Heldt. Kommt auch ohne Video rüber.

10. Mai: Lehmann und sein Hubschrauber. Diesmal landet er auf einem Kreisliga-Sportplatz, das Spiel beginnt später. Aber dafür gibt’s ein Foto. Genaueres schreibt BILD.DE.

14. Juli: Lehmann fordert per Live-Schaltung in die VfB-Mitgliederversammlung neue Spieler. Leider hat das keiner gefilmt, zumindest finde ich nichts.

17. August: Saisonauftakt in Wolfsburg: Lehmann macht den Effenberg – aber etwas defensiver. Während er sich am Kopf kratzt, äußert sein Mittelfinger keine Freundschaft zu den schimpfenden VfL-Fans. Natürlich hat die Bild Bild-Material. Ein Klick HIER.

22. August: Zahnschmerzen beim Altmeister. In Dortmund geraten Lehmann und BVB-Verteidiger Neven Subotic aneinander. Ellenbogen gegen Hinterkopf vs. Ellenbogen gegen Gesicht. Alles aber halb so wild.

19. September: Grandioser Fehler gegen den 1. FC Köln, 0:2 verloren und anschließend zur Wiesn. Ich habe darüber ja schon HIER und HIER geschrieben. Jetzt gibt’s auch noch die Bilder vom halben Radler…

… und von beiden Toren. Besonders das 2:0 von Wilfried Sanou ist ein Schmankerl.

24. Oktober: „Aaron stand hinter der Bande – ganz still und stumm. Da kam der Jens Lehmann – und schaute ganz, ganz dumm. Aaron gab den Ball nicht her, er warf ihn sogar weg der Zwer(g)…“ Herrlich war das. Hannovers Balljunge Aaron Schulz schafft es sicherlich in die Jahreschroniken der Saison 2009/2010. Dazu hatte ich auch HIER was gepostet. Ich kann jetzt noch schmunzeln, wenn ich die Aktion sehe.

9. Dezember: Der Stadionpinkler Jens Lehmann überrascht mal wieder mit einem neuen Aufmerksamkeitsgag. Diesmal ist das Schmunzeln aber mit Lehmann.

12. Dezember: Lehmann will die Strafe für seine Kritik an der VfB-Führung zum Babbel-Rauswurf nicht akzeptieren. BILD schildert die Aussagen des Torhüters.

13. Dezember: Tätlichkeit, Rot, Elfmeter, 1:1-Ausgleich. Das geschah in den letzten Minuten der Bundesligapartie zwischen dem FSV Mainz 05 und dem VfB Stuttgart. Mittendrin natürlich Lehmann, der Rot sah. Die Entscheidung war hart, aber klug war es dennoch nicht. Die Highlights bekommt Ihr über diesen LINK.

Nach dem Spiel klaut Lehmann einem Fan noch die Brille. Das folgende Video zeigt auch, wie sich der VfB-Keeper fünf Euro bei einem Journalisten leiht. Super!

Hoffentlich behält der VfB Stuttgart Jens Lehmann noch eine Weile. Es würde definitiv ein großes Stück Unterhaltung in der Bundesliga und im internationalen Fußball fehlen.





Mit den Ohren sehen_Wie blinde Stadionbesucher den FC Bayern München erleben

6 12 2009

Die Zuschauer raunen schon, nur Sebastian Schäfer muss noch warten. Als er über seinen Funkkopfhörer erfährt, dass Mario Gomez soeben knapp am Tor von Maccabi Haifa vorbeigeschossen hat, raunt auch er. Schäfer ist seit Geburt sehbehindert. In 25 Jahren hat die Sehschwäche zugenommen, mittlerweile erkennt er nur noch hell und dunkel. Eine Brille trägt er zum Schutz der Augen.

Die momentane Situation des FC Bayern München passt dem Blindenfußball-Nationalspieler mit dem Oliver-Kahn-Trikot überhaupt nicht: „Selbst ein Blinder sieht, dass man momentan keine Struktur erkennen kann.“ Schäfers Auge ist sein Ohr. „Anhand der Südkurve kann ich gut ablesen, wie das Spiel läuft.“ Daher ist es wichtig, dass er in der Nähe der stärksten Bayern-Fans sitzt. Das reicht aber nicht aus. Schäfer braucht einen Spielkommentar – „außer bei Toren, da ist das Stadion schneller.“

Heute hört er die Stimmen von Holger Quest und Tobi Wahnschaffe. Die beiden Sportstudenten wechseln sich alle 15 Minuten mit der Livereportage ab. Den Kommentar-Service können Sehbehinderte in der Arena seit 2005 nutzen. Die Münchner Klubs waren aber nicht die ersten. Bayer Leverkusen hat vor zehn Jahren im Heimspiel gegen den SSV Ulm die Livereportage für Blinde gestartet. Mittlerweile bieten 60 Prozent der Vereine in der Ersten und Zweiten Bundesliga Blinden eine Kommentarfunktion an. In der Dritten Liga sind es nur wenige. Andere Sportarten wie Basketball oder Handball bieten die Livereportage für Blinde in der Breite noch nicht an. In der DFL-Broschüre „Barrierefreiheit im Stadion“ werden 20 Plätze für Sehbehinderte in einem Stadion wie der Münchner Arena empfohlen. Bayern und 1860 München verkaufen je zehn Karten.

Quest und Wahnschaffe haben heute acht Zuhörer, die etwa 30 Meter entfernt von ihnen sitzen. Bei jeder Übergabe fassen sie den Spielverlauf kurz zusammen. Oft fallen neben der Zeitangabe Beschreibungen wie „zehn Meter in der Bayern-Hälfte“ oder „rechts, kurz vor dem Strafraum“. „Wir müssen die genaue Position beschreiben, Bilder schaffen und Merkmale herausstellen“, sagt Quest.

Wenn man die Augen schließt und dem Livekommentar zuhört, ist die Spannung automatisch höher – auch wenn es schwer fällt, die Position des Balles zu verorten. Die Fans schaffen durch ihre Rufe und Reaktionen ein Bild, dass die Reporter auflösen müssen. Der kurze Moment beispielsweise zwischen dem Lattenschuss von Bastian Schweinsteiger und der Erklärung über den Kopfhörer ist nervenaufreibend. Die Zuschauer reagieren, man weiß aber nicht warum. Für Quest und seinen Kollegen heißt das: Sie müssen schnell sein.

Der Hamburger Verein „Sehhunde“ unterstützt die Klubs bei der Umsetzung der Blindenreportage. „Manchmal fehlt die Unterstützng für die ehrenamtlichen Reporter, keiner ist verantwortlich“, sagt deren Vorsitzende Regina Hillmann. Die „Sehhunde“ veranstalten jährlich einen Lehrgang für die Blindenreporter, den die Deusche Fußball-Liga finanziert. „Sie sind die Dolmetscher und müssen das Spiel möglichst ballorientiert beschreiben“, sagt Hillmann. Daneben hilft den Reportern die Rückmeldung der Blinden. Sebastian Schäfer will zum Beispiel auch wissen, wer sich gerade aufwärmt, welche Plakate hochgehalten werden und wie die Zwischenstände in den anderen Stadien sind. Das ist gerade heute wichtig. Als Girondins Bordeaux das 1:0 und das 2:0 gegen Juventus Turin erzielt, jubeln die Fans. „Man kriegt die Akustik zwar mit, weiß aber nicht woher es kommt“, sagt Schäfer. Hier sind die Blindenreporter gefragt.

Weil sich die Bayern nun aus eigener Kraft für das Champions-League-Achtelfinale qualifizieren können, kommentiert Quest: „Trainer van Gaal hat seinen Kopf etwas aus der Schlinge gezogen.“ Das habe er aber Bordeaux zu verdanken. Die Leistung des FC Bayern München hat Blindenreporter Quest auch diesmal nicht überzeugt. Sein Zuhörer Schäfer hat noch einen Tipp für den Rekordmeister: „Blindes Verständnis täte denen da unten auch mal gut.“

veröffentlicht in der Süddeutschen Zeitung (27. November 2009)

ausgezeichnet mit dem Helmut-Stegmann-Nachwuchs-Förderpreis





Die Löwenfamilie_die Färbers stecken bei 1860 in den Maskottchen-Kostümen

4 12 2009

In fremden Stadien schwitzt beim TSV 1860 München nur einer mehr als die Profikicker: Trainer und Coaching-Zone-Turner Ewald Lienen. Bei Heimspielen in der Arena sind es noch zwei weitere Klubmitglieder: die Maskottchen „Sechzger“ und „Sechzgerl“. Schon wenn man den Kopf des großen Löwen („Sechzger“) aufsetzt, sackt der Körper zusammen, im Fellkostüm staut sich auch im Winter die Hitze. Stephanie und Sebastian Färber stecken trotzdem gerne in den Löwen. „Sobald die Fans jubeln, schlägt mein Herz höher“, sagt die 23-Jährige. „Wenn ich das Kostüm trage, bin ich Löwe und nicht Basti“, sagt der Bruder. Der finanzielle Zuschuss versüßt den Job zudem.

In der heutigen Partie gegen Fortuna Düsseldorf schauen den Färbers 22.400 Stadionbesucher zu, wie sie mit wackelnden Raubtierköpfen und klobigen Goofy-Schritten auf und neben dem Feld herumlaufen. Blicklöcher gibt es in den Köpfen nur rechts und links und die Schuhe sind so riesig, dass vor allem Treppensteigen schwierig ist. Fahnen schwenken, Fans abklatschen, Fotomodell stehen, Jubeln bei der Mannschaftsaufstellung und mit den Teams einlaufen ist das gewöhnliche Programm vor dem Anpfiff. Heute stimmen die Färbers zusammen mit Kindern noch eine Laola-Welle vor den Münchner Fans an.

Der Schweiß läuft in die Augen

Danach schlüpfen sie in ihre normale Kleidung, gucken das Spiel von der Tribüne aus. Gefragt sind die Maskottchen erst wieder in der Halbzeit und nach Spielende. Sie machen zwischendurch Pause, weil sie aktive Maskottchen sein wollen. Nicht so wie der Bayern-Bär. „Der steht nur in der Ecke“, sagt Stephanie. Die Pausen tun auch dem Körper gut. Schulter- und Kopfschmerzen seien keine Seltenheit, sagt Vater Wolfgang. Sebastian würde trotzdem gerne mehr tanzen. Aus den Boxen komme aber zu viel Werbung und zu wenig Musik.

Die tierische Unterstützung ist beim Fußball-Zweitligisten Familiensache. Stephanie, Sebastian und Bruder Max streifen sich abwechselnd die Kostüme über, Papa Wolfgang ist der Chauffeur, hilft beim Anziehen, und Mama Marianne erträgt den Fußballwahn mit Wohlwollen.

Der 21-jährige Sebastian studiert Sportmanagement in Innsbruck, Stephanie Sinologie und Max (17) geht aufs Gymnasium. Zur Not steigt auch der Papa mal in das Löwenfell. Er kennt die Probleme seiner Kinder: „Wenn der Schweiß in die Augen läuft, brennt es und du kannst es nicht mal abwischen.“

Zur Halbzeit führt München 1:0, Stephanie und Sebastian laufen einmal ums Spielfeld, machen ihre Arbeit. Stephanie tätschelt einem kleinen Buben die Wange. „Du bist süß, Löwe“, sagt er daraufhin. „Wenn ich Maskottchen bin, gibt’s keine Probleme mehr, alles ist weg“, erzählt Stephanie.

Ausgebuht und ausgepfiffen

Je nach Ergebnis schlägt den Maskottchen Freude oder Wut entgegen. Die letzten Wochen waren daher hart. „Wir sind ausgebuht und ausgepfiffen worden“, sagt Stephanie, „wie geprügelte Hunde mussten wir durchs Stadion gehen.“ Sebastian sieht darin aber die Aufgabe eines Maskottchens, es macht ihm nichts aus. Auch die Rempeleien während des Wettrennens bei Stefan Raabs Maskottchen-WM fand er in Ordnung, aber „einmal war es ganz schlimm“, sagt Sebastian, „im Grünwalder Stadion hat mich mal ein Fan geschlagen.“ Trotzdem erinnert er sich gern an die gute Stimmung dort. Umziehen mussten sie sich damals im Heizungskeller.

Heute gibt es keine Schläge. Die Fans sind aber unzufrieden, es war mehr drin als das 2:2. „Sechzger“ und „Sechzgerl“ drehen trotzdem ihre Ehrenrunde – ein letztes Mal Posieren, Abklatschen und Winken für heute. „Es war komisch, dass nur zwei Spieler mit auf die Runde gekommen sind“, sagt Stephanie. Den Löwenkopf haben sie und ihr Bruder inzwischen abgenommen, die verschwitzten Haare kleben im Gesicht. Die Kostüme kommen jetzt wieder in einen Käfig im streng abgeschirmten Kabinentrakt, ruhen dort bis zur Nikolausfeier.

Sebastian ist bereits seit 2004 Maskottchen, Stephanie und Max seit vergangener Saison. Bei den Spielern sind sie bekannt. Den Job wollen die Färbers so lange machen, wie es geht. Der Vorgänger war 13 Jahre im Amt.

veröffentlicht in der Süddeutschen Zeitung (3. Dezember 2009)